Gründung der jüdischen Gemeinde Flieden und ihrer Synagoge
Ende des 19. Jahrhunderts
war
das
gesellschaftliche
Klima
für
Juden
in
Deutschland
äußerst
günstig.
Erstmals
waren die jüdischen Mitbürger im Reich rechtlich gleichgestellt.
Auch
in
Flieden
war
die
Jüdische
Gemeinde
aufstrebend.
1885
war
sie
auf
85
Personen angewachsen, was 3,2% der Bevölkerung Fliedens entsprach.
In
dieser
Zeit
war
die
Gemeinde
finanzkräftig
und
selbstbewusst
genug,
nun
ein
eigenes
Gotteshaus
zu
bauen.
Bis
dahin
wurden
die
Gottesdienste
in
einem
Betsaal
in
der
jüdischen
Schule
in
der
Magdloser
Straße
abgehalten.
Bis
dahin
wurden
die
Gottesdienste
in
einem
Betsaal
in
der
jüdischen
Schule
in
der
Magdloser
Straße
abgehalten.
1869
wurde
das
Grundstück
in
der
Hinzergasse
gekauft,
und
1875
wurden
die
ersten
Gottesdienste
in
der
neuen
Synagoge
gehalten.
Kaufvertrag für das
Synagogengrundstück
jüdisches Leben in Flieden
Spendenaufruf in der Zeitschrift „Der Israelit“